PSA-Test (Prostata)
Das Wichtigste in Kürze
- Befunddauer i. d. R. 1-2 Tage
- Probenentnahme: Venöse Blutentnahme (Sie müssen nicht nüchtern sein)
- Ort: Labor Berlin, Sylter Straße 2, 13353 Berlin
- Preis: 52,86 €, inkl. Blutabnahme und 19 % MwSt.
- Für die Leistungserbringung müssen Sie volljährig sein
Warum jetzt testen lassen?
Sie bemerken beim Wasserlassen einen schwächeren Harnstrahl sowie Schmerzen?
Sie verspüren einen häufigeren Harndrang als früher? Sie haben eine familiäre Vorbelastung mit Erkrankungen der Prostata?
Dann können Sie bei uns einen Prostata-spezifischen Antigen-Test (PSA-Test) durchführen lassen.
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Das Prostata-spezifische Antigen (PSA) ist ein Eiweiß, das nur von der Prostata gebildet wird.
Prostatakrebs ist die häufigste bösartige Krebserkrankung des Mannes, die unbehandelt zum Tod führen kann. Das Alter ist bei Männern ein entscheidender Risikofaktor. Vor dem 50. Lebensjahr ist die Erkrankung eher selten. Sind oder waren allerdings enge Verwandte erkrankt, erhöht sich das individuelle Risiko.
Mit Hilfe einer Bestimmung des PSA-Wertes kann eine Aussage getroffen werden, ob die Prostata krankhaft verändert ist oder nicht.Mögliche Ursachen eines erhöhten PSA-Wertes sind eine Entzündung der Prostata, eine gutartige Vergrößerung (benigne Prostatahyperplasie), eine kürzliche Irritation der Prostata (z. B. rektale Untersuchung oder Biopsie) oder eine bösartige Prostatakrebserkrankung.
Die häufigsten Veränderungen der Prostata sind gutartige Vergrößerungen, die mit zunehmendem Alter bei fast allen Männern auftreten. Bei den über 50-jährigen betrifft es bereits jeden Zweiten.
Die Vergrößerung führt dazu, dass Betroffene weniger bis kaum noch Urin lassen können, weil die vergrößerte Prostata auf die Harnröhre drückt. Dadurch kommt es zu häufigem Harndrang und dem Gefühl, dass die Harnblase nie ganz leer wird.
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Unser Diagnostikangebot besteht aus den folgenden Parametern:
- PSA
- Freies PSA
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Unser Diagnostikangebot beim PSA-Test besteht aus den folgenden Parametern:
- Bestimmung von PSA zur Abklärung einer Erkrankung der Prostata
- Bestimmung von freiem PSA bei einem PSA-Wert zwischen 2 und 10. Hierdurch kann man gutartige von bösartigen Erkrankungen besser unterscheiden.
Die Kombination dieser Laboruntersuchungen kann Hinweise für eine krankhafte Veränderung der Prostata liefern. Bei gutartigen Prostataerkrankungen wie der Prostatahyperplasie tritt vermehrt freies PSA (F) auf, während beim Prostatakarzinom das gebundene PSA (G) erhöht sein kann. Das Verhältnis von freiem zu gebundenem PSA (F/G-PSA Quotient) kann daher bei der Unterscheidung zwischen Prostatakarzinom und Prostatahyperplasie hilfreich sein. Abhängig von den Ergebnissen kann ggf. eine weiterführende Spezialdiagnostik gezielt eingeleitet werden.
Wie funktioniert der Prozess?
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