Immun-Check

Die Ursachen für eine erhöhte Infektanfälligkeit sind individuell. Darunter fallen z. B. zelluläre oder humorale Immundefekte. Immundefekte können angeboren oder erworben sein.

Immundefekte werden grob unterteilt in:

• Zelluläre Immundefekte: Sie sind gekennzeichnet durch ein vollständiges Fehlen oder eine Verminderung einzelner Abwehrzellen oder eine beeinträchtigte Funktion von Immunzellen.
• Humorale Immundefekte: Sie werden durch einen Mangel an Antikörpern oder eine reduzierte Fähigkeit zur Bildung von spezifischen Antikörpern verursacht.

Bei Auffälligkeiten wird die Vorstellung in einer Immundefektambulanz empfohlen.

Unser Diagnostikangebot zur Infektanfälligkeit besteht aus einem umfassenden Immun-Check, der folgende Laborwerte beinhaltet:

1. Großes Blutbild
2. Entzündungsparameter CRP
3. Basis-Immunstatus (Granulozyten, Monozyten, Lymphozyten, incl. Lymphozytenpopulation)
4. Antikörperhauptklassen IgG, IgM und IgA, Antikörper gegen Tetanus und Pneumokokken

Unser Diagnostikangebot zur Infektanfälligkeit besteht aus einem umfassenden Immun-Check, der folgende Laborwerte beinhaltet:

1. Bestimmung eines großen Blutbildes, welches Hinweise auf einen Mangel von Immunzellen, aber auch auf akute oder chronische Infektionen geben kann.
2. Bestimmung des Entzündungsparameters CRP, welcher anzeigt, ob Sie aktuell an einer Infektion oder Entzündung leiden.
3. Messung eines Basis-Immunstatus, der über die Anzahl und die verschiedenen Arten von Immunzellen Auskunft gibt. Das Verteilungsmuster der Immunzellen kann eine Aussage über das Fehlen oder die Vermehrung bestimmter Immunzellen geben, die bei chronischen Infektionen auftreten können.
4. Bestimmung der Antikörperhauptklassen IgG, IgM und IgA sowie spezieller Antikörper gegen Tetanus und Pneumokokken (sogenannte Impfantikörper) zur Abklärung eines humoralen Immundefekts, das heißt einen Mangel an Antikörpern oder einer eingeschränkten Fähigkeit bestimmte Antikörper zu bilden.