Allergie-Check

Allergische Erkrankungen sind häufig und nehmen in der Bevölkerung weiterhin zu. Häufigste Allergien sind Pollen-, Nahrungsmittel- und Insektengiftallergien. Nahrungsmittelallergien im Erwachsenenalter können sich als primäre oder sekundäre (pollenassoziierte) Allergien manifestieren. Bei den primären Nahrungsmittelallergien spricht man von einer sogenannten Sofortreaktion, aber auch Spätreaktionen, die erst 2 bis 3 Stunden nach dem Verzehr des entsprechenden Nahrungsmittels auftreten können. Meist zeigen sich die allergischen Reaktionen an der Haut durch eine sogenannte Nesselsucht. Ebenfalls können Symptome im Bereich der Atemwege und Magen-Darm-Beschwerden (akute Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen) auftreten. Die sekundären pollenassoziierten Nahrungsmittelallergien können bei bis zu 80 % der Patienten mit einer allergischen Entzündung der Nasenschleimhaut in Verbindung mit einer allergisch bedingten Erkrankung der Bindehaut und der Lider des Auges auftreten. Sie führt dann zu einem sogenannten oralen Allergiesyndrom (Kribbeln, Brennen in Mund und Rachen, Schwellungen von Lippen, Zunge oder Gaumen).

Unser Diagnostikangebot Allergie besteht aus den folgenden Laborwerten:

1. Gesamt IgE
2. Screening-Test Inhalationsallergene
3. Screening-Test Nahrungsmittelallergene

Unser Diagnostikangebot Allergie besteht aus den folgenden Laborwerten:

1. Bestimmung des Gesamt IgE als Globaltest für eine eventuell vorliegende Allergie
2. Screening-Test Inhalationsallergene – es wird auf folgende Allergene getestet: Hausstaubmilbe, Hundeschuppen, Katzenschuppen, Schimmelpilz, Birke, Beifuß, Lieschgras und Roggen. Im Fall eines positiven Screeningtests für die Inhalationsallergenmischung wird im Anschluss eine Ausdifferenzierung der Einzelallergene vorgenommen. Somit kann identifiziert werden, gegen welches Allergen eine Sensibilisierung vorhanden ist.
3. Screening-Test Nahrungsmittelallergene – es wird auf folgende Allergene getestet: Hühnereiweiß, Milcheiweiß, Kabeljau, Weizenmehl, Erdnuss und Soja. Im Fall eines positiven Screeningtests für die Nahrungsmittelallergenmischung wird im Anschluss eine Ausdifferenzierung der Einzelallergene vorgenommen. Somit kann identifiziert werden, gegen welches Allergen eine Sensibilisierung vorhanden ist.